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Ein innovativer Zweifrequenz-Sender


Die Emergency ist mit einem Mikrosender ausgerüstet, der abwechslungsweise zwei verschiedene Frequenzen benutzt. Er sendet alle 50 Sekunden während 0,44 Sekunden ein erstes digitales Signal auf die satellitengestützte Frequenz 406 MHz sowie alle 2,25 Sekunden während 0,75 Sekunden ein zweites analoges Signal auf die Frequenz 121,5 MHz (für die Ortung und Rettung).

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Ein Miniaturisierungsrekord


Die Ausarbeitung des speziell für die Emergency entwickelten Zweifrequenz-Senders stellte eine grosse technische Herausforderung dar, insbesondere hinsichtlich der an ein Handgelenk passenden Dimensionen. Sie wurde in Zusammenarbeit mit einem in den Bereichen Weltraum, Verteidigung und Industrie spezialisierten Institut durchgeführt. Unter anderem ging es darum, einen neuen, ausschliesslich auf dieses Instrument ausgerichteten Schaltkreis zu kreieren, um bei einem äusserst kompakten Volumen auf zwei Frequenzen senden zu können. Das Ergebnis: ein Miniaturisierungs- und Betriebszuverlässigkeitsrekord – und eine neue Messlatte, die deutlich über die Sphären eines Uhrenherstellers hinausreicht.

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Ein beispielloses Antennensystem


Die Emergency zeichnet sich durch ihr ebenso ausgeklügeltes wie bedienungsfreundliches integriertes Antennensystem aus. Die beiden im unteren Teil der Uhr eingebauten Antennen lassen sich auf beiden Seiten des Gehäuses von Hand herausziehen. Eine der Hauptherausforderungen bestand darin, eine miniaturisierte Vorrichtung zu finden, die es ermöglicht, abwechslungsweise auf beiden Frequenzen zu senden, da die Antennenlänge je nach Wellenlänge variiert. Folglich hat Breitling ein bahnbrechendes System entwickelt, bei dem der Sender bei beiden Antennen ebenso einen Teil wie auch die ganze Länge nutzen kann – eine echte Premiere an einer Notfunkbake.

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Eine kinderleichte Handhabung


Die Notfunkbake der Emergency wurde äusserst bedienungsfreundlich konzipiert. Wird die Antenne herausgezogen, sendet sie automatisch Alarmsignale aus. Für den Benutzer bedeutet dies, dass er als Erstes den Knopf der Hauptantenne auf der rechten Seite des Gehäuses aufschrauben und herausziehen muss. Der Knopf löst sich automatisch von der Antenne, sobald sie die richtige Länge erreicht hat. Nach dieser Operation löst sich der Knopf der zweiten Antenne, die nun nach dem gleichen Prinzip herausgezogen wird. Sämtliche Etappen werden auf der Uhr unmissverständlich beschrieben. Sind beide Antennen ausgefahren, gilt es, die Uhr optimal zu positionieren, um beste Sendeleistungen zu garantieren.

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Energieeffizienz


Bei der Ausarbeitung der Emergency stellte die Energieversorgung ein massgebliches Element dar. Nach den Vorgaben von Cospas-Sarsat müssen Notfunkbaken über eine Sende-Temperaturbeständigkeit von bis -20 °C verfügen. Neben dieser Anforderung galt es zudem, die Spezifitäten des Zweifrequenz-Senders zu berücksichtigen, der abwechslungsweise mit äusserst unterschiedlichen Leistungen funktioniert (30 mW für 121,5 MHz, 3,2 W für 406 MHz, was eine über 100-mal höhere Leistung bedeutet) und atypische Stromstösse verursacht. Des Weiteren sollten alle diese Vorrichtungen in einer Armbanduhr untergebracht werden.

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Ein revolutionärer Akku


Nach zahlreichen Experimenten erwies sich ein Akku, der im Vergleich zu einer herkömmlichen Batterie zudem noch mehr Leistung erbringt, als die optimale Lösung. Doch auf dem Markt gab es kein der Emergency entsprechendes Produkt. In Zusammenarbeit mit einer auf diesem Fachgebiet führenden Organisation entwickelte Breitling einen völlig neuen, auf die Notfunkbakenuhr ausgerichteten Akku. Ein hinsichtlich Energiespeichertechnologie avantgardistisches Produkt, das dazu beigetragen hat, diesen zukunftsorientierten Bereich weiterzuentwickeln.

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Ein Auflade- und Testgerät für optimale Sicherheit


Um die Zuverlässigkeit der Emergency im Bedarfsfall zu gewährleisten, hat Breitling ein Auflade- und Testgerät ausgearbeitet, das den Akku regelmässig auflädt und die Funktionstüchtigkeit des Senders automatisch kontrolliert.