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Navitimer
Icons - NAVITIMER
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Navitimer

PREMIER
NAVITIMER
AVI CO-PILOT
SUPEROCEAN
TOP TIME
CHRONOMAT
PROFESSIONAL

DAS ULTIMATIVE INSTRUMENT AM HANDGELENK FÜR PILOTEN 

DIE NAVITIMER: EINE IKONE WIRD GEBOREN

1952 wurde Willy Breitling vom grössten Pilotenclub der Welt, der Aircraft Owners and Pilots Association (AOPA), mit der Entwicklung eines neuen Chronographen für seine Mitglieder beauftragt. Seine Antwort war die Navitimer – ein am Handgelenk getragenes Instrument, mit dem Piloten alle notwendigen Flugberechnungen, einschliesslich der Durchschnittsgeschwindigkeit, der zurückgelegten Strecke, des Kraftstoffverbrauchs, der Steig- oder Sinkgeschwindigkeit und der Umrechnung von Meilen in Kilometer oder Seemeilen, durchführen können. Damals war für all diese Berechnungen ein logarithmischer Rechenschieber erforderlich.  

Dazu adaptierte Willy den ursprünglichen logarithmischen Rechenschieber der Chronomat aus den 1940er-Jahren für die Luftfahrt und integrierte ihn in eine von kleinen Perlen eingerahmte, drehbare Lünette, um die Handhabung zu erleichtern. Das Gehäuse war mit 41 mm für die damalige Zeit ungewöhnlich gross und gewährleistete eine optimale Ablesbarkeit. Die mit leuchtendem Radium beschichteten, überdimensionalen arabischen Ziffern hoben sich hervorragend vom schwarzen Zifferblatt ab. Der Name «Navitimer» – eine Kombination aus «Navigation» und «Timer» – brachte das Wesen der Fliegeruhr perfekt auf den Punkt.  

Die für die AOPA entwickelte Originalversion trug kein Breitling-Logo auf dem Zifferblatt und wurde ausschliesslich an AOPA-Mitglieder ausgegeben. Ende 1955 wurde die Navitimer mit dem Namen Breitling und einem stilisierten Flügellogo, das sich von der AOPA-Version unterschied, der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieses Originalmodell erhielt dann rückwirkend seine heute ikonische Referenznummer: 806. 

Navitimer - image 2
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Navitimer - image 1
Navitimer - image 1
Eine von der AOPA herausgegebene Navitimer ist leicht an ihrem Logo zu erkennen. Zifferblätter mit dem geflügelten AOPA-Abzeichen waren den Verbandsmitgliedern vorbehalten, während stilisierte, aber nicht signierte Flügellogos auf eine kommerzielle Verwendung hindeuteten. Eines der ikonischsten Designs aus dem Jahr 1959 wurde 2019 als erste historische Neuauflage von Breitling neu auf den Markt gebracht: die Navitimer Ref. 806 1959 Re-Edition. 

DIE «TWIN-JET» NAVITIMER

Nach einem Jahrzehnt des anfänglichen Erfolges erhielt die Navitimer Anfang der 1960er-Jahre ein modernes Update. Das Zifferblatt wurde mit kontrastierenden weissen Hilfszifferblättern versehen – eine ästhetische Änderung, die 1957 erstmals bei der SuperOcean eingeführt wurde. Bald darauf wurde die Lünette von einer Perlenlünette zu einer gezackten Lünette weiterentwickelt. Um 1965 erhielt die Navitimer dann das berühmte Twin-Jet-Logo, das aus zwei übereinanderliegenden Flugzeugen besteht, während das AOPA-Logo weiterhin produziert wurde. 

Dieses neu gestaltete Design verhalf dem «Lieblings-Chronographen der Piloten» zu neuen Höhen und machte ihn zu einer unvergleichlichen Ikone, nachdem er von Prominenten wie dem Jazzmusiker Miles Davis und den Formel-1-Champions Jim Clark, Graham Hill und Jo Siffert getragen wurde. Von da an war die Navitimer überall dabei, ob im Flugzeug, auf einem Boot, in einem Auto oder sogar auf der Bühne. 

THE “TWIN-JET” NAVITIMER
THE “TWIN-JET” NAVITIMER
THE FIRST AUTOMATIC NAVITIMER 
THE FIRST AUTOMATIC NAVITIMER 

DIE ERSTE AUTOMATISCHE NAVITIMER

Ende der 1960er-Jahre mussten sich Uhrenträger zwischen einer Automatikuhr und einem Chronographen entscheiden, doch hatte noch niemand die Möglichkeit gefunden, beides miteinander zu kombinieren. Um diese Herausforderung zu meistern, begann Breitling mit der ehrgeizigen und visionären Entwicklung eines der ersten automatischen mechanischen Chronographenkaliber. Die in Zusammenarbeit mit Heuer-Leonidas, Hamilton-Buren und Dubois-Depraz entwickelte Breitling Chrono-matic erschien am 3. März 1969 und präsentierte zwei Zeitmesser in einem: eine mechanische Automatikuhr und einen Chronographen, womit die Geschichte der Uhrmacherei für immer verändert wurde.  

Mit der Vergrösserung des Gehäuses der Navitimer auf beispiellose 48 mm hat Breitling die Grenzen des Designs weiter verschoben. Die Navitimer war zwar viel grösser als die meisten Uhren auf dem Markt, bot dank ihrer sehr kurzen Bandanstösse jedoch einen überraschend hohen Tragekomfort, was sie bei einer jüngeren, urbaneren und stilbewussten Kundschaft beliebt machte. Doch bei dem übergrossen «Pizza»-Gehäuse ging es nicht nur um Optik oder Trends. Es handelte sich um eine zielgerichtete Designlösung zur Bewältigung einer grossen technischen Herausforderung: die Schaffung der ersten Navitimer mit einem inneren Rechenschieber, der zudem bis 200 Meter wasserdicht ist. Das Gehäuse wurde von EPSA Piquerez entwickelt, dem damals führenden Ingenieurbüro für wasserdichte Uhrengehäuse. 

Zwei neue Zeitmesser wurden entwickelt: eine Automatikversion mit dem revolutionären Chrono-matic-Kaliber (Ref. 1806) und eine Version mit Handaufzug (Ref. 816). Beide Modelle verfügten über die neue patentierte wasserdichte, drehbare Lünette. Die klassische und erfolgreiche 41-mm-Navitimer blieb in Produktion und erhielt eine moderne und praktische Datumsanzeige in einer Automatikversion (Ref. 8806) und einer Version mit Handaufzug (Ref. 7806). 

Im Jahr 1986 trafen zwei moderne Ikonen aufeinander, als der legendäre Sänger Serge Gainsbourg die Breitling Navitimer (Ref. 81600-1) zu seiner Lieblingsuhr erkor. Er brachte sogar seinen eigenen Stil ein, indem er die Uhr an einem markanten Rallye-Armband aus Platin trug.   

Navitimer - block
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NEUE NAVITIMER-KOLLEKTION

Mehr als 70 Jahre nach ihrem Erscheinen ist die Navitimer noch immer die ikonischste Breitling-Uhr aller Zeiten und bis heute das ultimative Instrument am Handgelenk der Piloten.

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